22.11.2013

Bildungsreise nach Israel

Das vor drei Jahren ins Leben gerufene Projekt „im gedächtnis bleiben“ lebt davon, dass Impulse aufgegriffen und Ideen weiterentwickelt werden. So wurde in diesem Jahr eine Bildungsreise nach Israel realisiert, zu deren wichtigsten Stationen die Altstadt von Jerusalem, die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem, das Beit Terezin, Hebron, Bethlehem, das Perez Peace Center, Jaffa, Tel Aviv und das Bloomfield-Stadion zählten. Wie nicht anders zu erwarten begegnete uns in diesen sieben Tagen eine Menge Neues und schon Bekanntes erschien in einem neuen Licht. Einen Teil unserer Erlebnisse und Eindrücke haben wir in Form von Tagebucheinträgen festgehalten, die hier www.aul-hessen.de/index.php für Euch zugänglich sind. Uns alle hat die Zeit in Israel tief bewegt und uns einmal mehr darin bestärkt, in unserem Engagement gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nicht nachzulassen.

Zur Realisierung der Bildungsreise nach Israel war eine umsichtige Planung der wichtige erste Schritt. Umso mehr, als die Themen, denen wir uns widmeten, sorgfältige Verarbeitung und Reflexion voraussetzten. Ein Aufenthalt in Israel verleiht der verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte eine neue Dimension und darüber hinaus bewegt man sich in einer Weltregion, in der geschichtliche, kulturelle und gesellschaftspolitische Kontraste auf engstem Terrain miteinander verwoben sind. Daher waren neben der Klärung einer Menge organisatorischer Details auch inhaltliche Treffen ein entscheidender Teil der Vorbereitung. Nachdem die Reiseplanung schon fast erledigt war, kam uns der Spielplan der Europaleague in die Quere. Dieser führte die Eintracht nämlich am 7. November zum Gastspiel bei Maccabi Tel Aviv, was für einige von uns bedeutet hätte, zweimal innerhalb von 6 Wochen in den Nahen Osten zu reisen. Glücklicherweise ist es aber gelungen, das ursprünglich für Mitte Dezember geplante Projekt, auf die Woche vom 2. – 9. November vorzuverlegen. Durch die veränderte Situation waren wir damit konfrontiert, dass zusätzlich zu dem sowieso schon ambitionierten wie anspruchsvollen Pensum ein Tag in Tel Aviv/Jaffa, sowie Spielbesuch im Bloomfield-Stadion ins Programm aufzunehmen  war.

Außerdem sollte die Chance genutzt werden, für die Fans der Eintracht ein separates Programm zum Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem und der Altstadt  Jerusalems anzubieten. Doch davon wurde bereits ausführlich berichtet.

Unser Tipp: Schaut Euch die Fortbildungsangebote auf der Website von „Arbeit und Leben Hessen“ einfach mal an. Vielleicht ist was Interessantes für Euch dabei.

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